Montag, 9. November 2020

Roter Amerikanischer Sumpfkrebs wird in Berlin zur Plage

Am Montag den 09.11.2020 berichtet die Märkische Allgemeine Zeitung in einem kurzem Beitrag vom Abfischen des Roten Amerikanischen Sumpfkrebses. Was steckt dahinter?

Dieser Krebs, auch als Luisianakrebs bekannt, lateinisch Procambarus clarkii, hat sich als Neuling in unseren Breiten so vermehrt, dass er die einheimischen Tiere und Pflanzen gefährdet. Vermutlich haben ihn Aquarianer ausgesetzt, die ihre Tiere nicht mehr wollten.

Die MAZ schreibt, dass 32.225 Krebse aus den Gewässern im Tiergarten, im Britzer Garten und dem Roetepfuhl in Neukölln abgefischt wurden. Das ist eine enorme Zahl. Und der NABU berichtet, dass die Tiere ihre Gewässer auch verlassen und somit als knallrote Wunderlinge über Wege und Straßen im Tiergarten wandern. Die gefangenen Krebse landen als regionale Delikatesse auf Berliner Tellern. 

Wer mehr darüber wissen möchte, findet hier weitere Informationen:

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